Prosecco & Likör
Geschenkideen für Feinschmecker
Mehr anzeigenItalienische Qualitätsweine
Gutes Essen wird von gutem Wein begleitet, oder?
Wir bei Lorenzos Gusto sind immer auf der Suche nach tollen und charaktervollen Weinen, die einen von Anfang an begeistern: Weine für den besonderen Abend – Weine, die so schön leicht und weich sind, dass man sie am liebsten zum Frühstück trinken möchte –
Rot-/Weiß- und Roséweine – Junge und alte Weine – Cuvée oder Sortenrein – Barrique- oder Stahlausbau.
Rotwein, Weißwein, Roséwein – Wo ist der Unterschied?
Für Rotwein wird zunächst aus den geernteten Trauben eine Maische (klarer Most & grob gelassene Traubenschalen) produziert. Diese Maische lässt man dann gären. Während der
Gärzeit geben die Schalen ihre Farbpigmente an den Wein ab, bis diese
vollständig aufgebraucht sind. Die Farbe beim Rotwein kommt also erst von den
Pigmenten der Schale (& gegebenenfalls von den Holzfässern bei Barrique
Weinen). Der Weißwein wird identisch hergestellt, außer dass die Schale nicht
mit fermentiert wird. Roséwein ist der „kleine Bruder“ des Rotweines: Der
Herstellprozess ist gleich, nur dass die Schalen nicht so lange mitvergoren
werden und daher nur ein Ansatz von roter Farbe durchkommt.
Übrigens: Weißweine können
auch aus roten Trauben (bspw. Pinot Grigio) hergestellt werden, da die Schale ja nicht mitvergoren wird. Rotweine sind allerdings immer aus roten Weintrauben.
Weine sind unterschiedlich lang lagerfähig
Um die maximale Lagerzeit
gewährleisten zu können, sollten Weine aber generell keinen
Temperaturschwankungen unterliegen (ca. 12- 13 Grad), dunkel gelagert werden, der
optimalen Luftfeuchtigkeit ausgesetzt sein, sowie liegend gelagert werden
(sofern es sich um einen Korkenwein handelt). Die genauen Erklärungen dazu
findet ihr auf unserer FAQ- Seite. Außerdem
steht zu jedem einzelnen unserer Weine, die dazugehörige Lagerzeit.
Und was ist jetzt eigentlich Barrique?
Barriques sind Eichefässer,
in denen manche Weine ausgereift werden. Solche Holzfässer geben dem Wein noch
außergewöhnliche Tabak, Röst-, Kaffee-, Vanille- oder Kokosaromen.
Wie kombiniert man nun den Wein?
Der beste Wein der Welt
kann in der falschen Kombination fad und sauer schmecken. Daher haben wir euch
zu jedem einzelnen Wein Begleittipps gegeben. Gerne könnt ihr uns auch eure
Tipps schicken, wir freuen uns immer wieder über neue Anregungen!
Die italienischen Qualitätsstufen für Weine: IGP, DOC, DOCG
IGP steht für Indicazione Geografica Protetta
(früher: IGT = Indicazione Geografica Tipica)
DOC steht für Denominazione di Origine Controlata
DOCG steht für Denominazione di Origine Controlata
Garantita
Das sind jeweils staatlich
kontrollierte Herkunftsbezeichnungen für italienische Weine.
IGP Weine umfassen vor allem größere Weinanbaugebiete in Italien. Meistens werden hierfür erstklassige DOC/DOCG Weine verschnitten, die dann jedoch nicht mehr unter den
strengeren DOC/DOCG Richtlinien fallen und so daher nicht mehr benannt werden
dürfen. Italienische IGP Weine müssen also keinesfalls von minderer Qualität
sein, oftmals verstecken sich dahinter perfekt ausgewogene und super
harmonische italienische Weine. Darunter zum Beipsiel der Montevolpe, der ein perfektes Trio aus erstklassigem Merlot, Cabernet und Corvina darstellt....oder Falanghina - ein herrlich frischer Weißwein mit feiner Säure, der unkompliziert schön leicht ist. Wen wir auch keinesfalls vergessen dürfen zu erwähnen, ist der lang verschollen geglaubte Pecorino, der gerade wieder eine spektakuläre Renaissance erleben darf mit viel Glasgeklimper
und ausgelassenem Freudenlachen!
DOC Weine
unterliegen strengeren Regeln als IGT Weine aber weniger strengen als DOCG Weine und bilden somit die zweithöchste Qualitätsstufe italienischer Weine. Rotweine, Weißweine oder Rosésorten, die ein DOC Siegel haben, kommen aus klar definierten Regionen, die wiederum jeweils ihre eigenen Regeln zu Anbau, Rebsorten, Lagerzeiten und vielem mehr, haben. Gemeinsam haben alle DOC Weine, dass sie eine bestimmte Mindestqualität aufweisen müssen. Italienische Weine mit DOC Qualitätsmerkmal sind zum Beispiel: Corvina, Lugana, Montepulciano d'Abruzzo oder der locker, flockige Pinot Grigio...
DOCG Rotweine, Rosésorten oder Weißweine erhalten das Siegel, weil sie garantiert aus
einer bestimmten Herkunft kommen und noch strengere Regeln zu Anbau, Höchsterträgen, Mindestalkoholgehalte usw. einhalten. Italien hat 7 DOCG Weine, darunter z.B. Barolo, Barbaresco, Vernaccia di San Gimigniano, Chianti oder Vermentino di Gallura.
DOP steht für Denominazione d'Origine Protetta und fasst seit 2009 DOC und DOCG Weine zusammen. Dennoch dürfen weiterhin die "klassischen" Qualitätsstufen verwendet werden, weshalb man diese auch heute noch auf sehr vielen italienischen Weinen lesen kann.
Dekantieren oder karaffieren? Tannine oder Kirchenfenster? In unseren FAQ’s erklären
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